das Trainingsgelände

Als ryan und ich gemeinsam am platz ankamen zogen sich alle blicke auf uns. Außerdem vielen ein paar fiese Bemerkungen über das nicht ganz so schöne aussehen von aphrodites tochter.

Ich spürte die ganzen Blicke der anderen auf uns. Dann hörte ich diese Bemerkungen über Julie und wurde ein bisschen wütend. Die sind nur neidisch flüsterte ich ung gab ein kleines lachen von mir.

Neidisch auf was? Ich sah ihn an.

Darauf das du Aphrodites Tochter Tochter bist Ich sah sie ebenfalls an.

Ich musste mir ein lachen verkneifen. Glaub mir so toll ist das nicht. Der Lehrer teilte und in Gruppen auf und wie es der zufall will musste ich nartürlich gegen Ryan kämpfen. Ich nahm mir mein Schwert und machte mich bereit. Also na dann los.

Oh na super ich holte ebenfalls mein Schwert und stellte mich dann vor Julie.

Ich setzte zum ersten Schlag an und sah ihm in die Augen. Schon mich bloß nicht weil ich ein Mädchen bin. Ich lächelte. Wir kämpften und trotzdem ich wusste, dass er stärker war, versuchte ich dennoch zu gewinnen. Am Enden holte ich noch einmal meine letzten Kräfte hervor und versuchte ihn nieder zu strecken, doch letztendlich hatte er mich besiegt und ich lag mit seiner klinge am Hlas auf dem Boden. Wir schauten uns in die Augen, mein Atem ging schnell und meine augen Glitzerten vor Aufregung. Er hatte wirklich eine merkwürdige Augenfarbe, und es schien als loderte das Feuer in ihnen.

Als sie sagte das ich sie nicht schonen solle weil sie ein Mädchen sei musste ich lachen. Okay wenn sie es so wollte, ich hatte damit kein Problem. Ich hatte sie ein wenig unterschätzt, sie war stärker als ich es ihr zu getraut hatte, dennoch hatte ich gewonnen und sie hatte jetzt meine klinge am Hals. Ich war ihr so nahe das ich ihren schnellen Atmen hörte.

Ich zog die Augenbrauen hoch und lächelte, gut gemacht Hades Junior. Er hatte mich mit der klinge am Hals erletzt und es Blutete ein wenig.

Du warst aber auch nicht schlecht Das ich sie am Hals verletzt hatte war keine absicht, ich tat das bei meinen Gegnern öfter um ihnen zu zeigt das ich sie töten könnte wenn ich wollte, aber bei Julie war es nicht so.

Ich schob vorsichtig sein Schwert von meine Kehle und stand auf. Dann drehte ich mich um und ging nach Hause um mir das Blut abzuwaschen. Doch als ich wiederkam war der Platz leer.

Nachdem Julie weg war, wurden immer mehr fertig und gingen. Nach einiger Zeit war der Platz vollkommen leer. Ich ging zu einem Baum und setzte mich in den Schatten. Ich hatte keine Lust nach hause zu gehen, also lehnte ich mich gegen den Baum und entspannte mich ein wenig.

Ich sah mich um. War das Training schon beendet? Ich ging in den Wald und genoss die Natur. Meine Mutter hatte mir bei gebracht die Natur offen wahr zu nehmen denn dann wäre sie ein Phänomen das man sich nicht entgehen lassen sollte. Ich schritt durch die wunderschönen Bäumen und Blumen und genoss jeden Augenblick. Ich kam an meine kleine geheime Lichtung mit der Quelle. Kurz schaute ich mich um und zog mich schnell aus. Dann genoss ich das warme sprudeln das mich umgab. Ich entspannte mich ein wenig als ich sah wie sich etwas im Wasser bewegte. Ich dachte mir nicht dabei und entspannte mich weiter.

Nachdem ich mich entspannt hatte ging ich in den kleinen See schwimmen. Es war heute ziemlich warm und ich brauchte einfach eine Abkühlung.

Ich sah wie jemand aus dem Wasser emporstieg und erkannte Ryan. Ich wurde rot und hoffte dass er mich nicht bemerkte.

Ich sah wie Jemand auf der Wiese lag, erkannte aber nicht wer es war.

Auf einmal hörte ich einen Gesang. Ich erstarrte, war nicht mehr fähig irgendwas zu tun. Das waren Nymphen. Mir würden sie nichts antun, aber Ryan....

Ich hörte ein Geräusch, machte mir aber darüber keine Sorgen. Ich stieg aus dem Wasser und sah Julie. Oh Verdammt.

Ich wurde rot. Aber behielte einen klaren Kopf. Ryan du musst hier weg, hörst du nicht, den gsang der Nymphen. Ich sah viele Bewegungen im Wasser und hörte das der Gesang lauter wurde. Doch das sah ich schon die erste Nymphe am Ufer sitzen und Ryan war schon unter ihrem bann.

Ach was ich finds toll hier Auf einmal fühlte ich mich hier so wohl wie noch nie.

Ich wurde wütend. Wenn Ryan noch näher rann ging würden sie ihn packen und mit in die tiefen ziehen, wo sie ihn töten. Ich ging schnell zu Ryan und packte ihn am Arm. Ryan sie mich an.

Ich wollte mein Blick abwenden aber ich konnte nicht. Stattdessen ging ich noch einen Schritt näher auf die Nymphe zu.

Ryan!. Ich war verzweifelt. Ich riss ihn zu mir, packte seine Handgelenke, sah ihm in die Augen und Küsste ihn.

Das einzige was ich noch mitbekam war das Julie meinen Namen rief und mich kurz darauf Küsste. Ich wusste nicht was gerade passiert war und warum sie mich küsste, aber ich wehrte mich nicht dagegen.

Ich löste mich von ihm als ich das Eifersüchtige Geschrei der Nymphen hörte, die versuchten an Ryan ran zu kommen. Schnell schubste ich ihn in Richtung Wald. Griff mir mein Schwert und tötete die Nymphen. Diese Schrien, und versuchten sich zu wehren, doch nachdem ich fast alle getötet hatte verschwanden auch die letzten wieder auf den Grund des Meeres. Der Gesang war wie Ausgestorben und der wunderschöne See hatte sich in einen rot verfärbten Leichenträger verwandelt und ich starrte entsetzt auf mein blutiges Schwert. Völlig geschockt ließ ich es fallen nahm ryan an der Hand und zog ihn durch den Wald zurück nach Hause.